31. Juli 2013: Rex ging über die Regenbogenbrücke
Lieber, großer Freund!
Du fehlst mir in dieser Welt, aber Du bleibst mein großer Freund, auch wenn Du nun in der Anderen Welt zu finden bist.
Für Dich, mein Freund, haben meine Zweibeiner eine Kerze angezündet. Deine gute Seele hat den Weg in die Andere Welt gut gefunden. Wie sollte es auch anders sein.
Hier eine Geschichte für Dich, lieber Rex:
Weise Geschichte - Märchen von der traurigen Traurigkeit |
Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken |
Es war einmal eine kleine Frau, die
einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie
war offenbar schon sehr alt, doch ihr
Gang war leicht und ihr Lächeln hatte
den frischen Glanz eines unbekümmerten
Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. "Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch. "Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal, hast du mich ein Stück des Weges begleitet." "Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?" "Ich..., ich bin traurig", sagte die graue Gestalt. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief.
Die Traurigkeit schluckte schwer. "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet..."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr
in sich zusammen. Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber..., aber – wer bist du eigentlich?" "Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. "Ich bin die Hoffnung."
Von Inge Wuthe |
Einen großen Freund zu haben ist von Vorteil.
Dies ist mein Freund Rex. Er ist ein Briard. Sein Fell ist schwarz, aber seine Seele ist strahlend hell. Er hat einen guten und edlen Charakter. Ich mag ihn sehr!
Er ist zwar schon 11 Jahre alt, aber er spielt so gerne wie ich und er tobt auf der Wiese, wie ein Jungspund.
Hallo Rex! Wollen wir den Laubhaufen durcheinander bringen?
Hi Rex, darf ich den Stock wohl haben?
Den Stock will ich, den Stock will ich. Ich belle ganz laut, bis ich ihn bekomme!
O.K. Wir machen mal eine Pause.
6. März 2010: William und Rex im Schnee
Rex, dreh doch mal um!
6. März 2010: Na bitte! Endlich mal die Vorderansicht von meinem Freund!
Mein großer Freund Rex nimmt ein Sonnenbad - 21. August 2010
Emily, William und Rex genießen die Juni-Sonne