Williams Homepage

Bemerkenswert finde ich vieles. Doch was soll ich als Erstes nennen? Es gibt so viele Dinge, die ich entdecke und die ich bemerkenswert finde.

Es macht unglaublich viel Spaß über weite Wiesen zu rennen, die Nase dicht über dem Boden und alle Gerüche wahrzunehmen, die Tiere, Gras, Erde und Menschen auf der Wiese hinterlassen haben.

Es ist schön, wenn ein Hund, der größer ist als ich, vor mir Reißaus nimmt. Allerdings findet Heidi dies etwas bedenklich, da sie befürchtet, dass ich "größenwahnsinnig" werden könnte. Sie wird also zukünftig energisch gegensteuern, so fürchte ich.

Die Sonne, die mein Fell wärmt, der Schnee, durch den ich so gerne tobe, es gibt so viele schöne Augenblicke, die das Leben lebenswert machen. Anders als die Menschen lebe ich im Hier und Jetzt und genieße diese Augenblicke auch. Ich laufe, ich finde Stöckchen, ich "gestalte meine Umgebung" durch leichtes oder auch energisches Buddeln. Ich freue mich, wenn Heidi und Frank vom Einkauf zurückkommen; ich freue mich, wenn ich es schaffe, Rex und Ilka zu besuchen. Ich genieße es, wenn ich auf den Arm genommen werde und aus dem Fenster schauen kann. Wow, es gibt so viele schöne Dinge.

Seht ihr diese Dinge auch? Mein Motto lautet: Genieße den Augenblick und lebe mit Freude und Genuss. 

... folgende Geschichte fand meine Heidi unter "www.doggle.de, Zitate":

ZITAT:
Ich bin kriminell...
meinen die Medien, denn ich habe einen „Kampfhund“
an der Leine. Ich brauch ihn als Waffe, als Selbstbestätigung,
will damit nur zeigen, seht her wie toll ich bin!

Ich bin unnormal...
meinen die Bürger, weil ein „normaler“ Mensch nie mit so einer „Bestie“ herumläuft. Wie kann er nur, ist der verrückt?

Ich bin asozial...
meinen die Nachbarn. Bin Dealer, Junkie, Zuhälter,
denn nur Leute aus diesen Milieu führen „solche“ Hunde aus!

Ich bin eine potentielle Gefahr...
meinen die Behörden, besitze die „Bestie“ nur zum Kampfe, ich mache
ihn „scharf“, trainiere ihn hart, und hoffe nur, dass er sich paart.

Ich bin ein Außenseiter...
meinen die Anderen. Wie der schon aussieht! Lange Haare,
tätowiert, Lederjacke, unrasiert! Bestimmt ist DER auch
vorbestraft, Kinder, Rentner aufgepasst!

Ich bin dir dankbar...
meint der Hund an meiner Leine, weil du trotzdem mit mir Gassi gehst,
mich streichelst, fütterst und berührst mir Liebe schenkst und mir vertraust!
Ich bin doch „nur“ ein Hund, mit „falscher“ Rasse!

...und deshalb bin ich gerne ein krimineller, unnormaler, asozialer, potentiell gefährlicher Außenseiter!

AUTOR / QUELLE:
Unbekannt

William kann diesen Hund gut verstehen ... meine Heidi auch! - Hunde kennen ihre Rassebeschreibungen nicht. Was der Mensch schreibt, dass können wir bei aller Klugheit nicht lesen. Es ist wohl auch besser so, denn nicht alles was der Mensch schreibt, ist für die einfühlsame Hundeseele geeignet. 

Ein Hund ist was der Mensch daraus macht.
Gute Menschen quälen ihre treuen Freunde nicht; sie stehen ihnen bei.
Gute Menschen lernen von ihren Freunden auf vier Pfoten.

13. April 2010: Euer William

Geboren im "falschen" Körper??

Fritz und alle "Kampfhunde" haben es doch auch verdient, eine richtige Kindheit/Welpenzeit in einer liebevollen Hundefamilie mit richtigem Familienanschluss zu haben.

Wie grausam ist es, was wir ach so "menschlische" Menschen unseren tierischen Mitgeschöpfen antun? Klar, Menschen nehmen anderen Menschen auch immer noch ihre Babys weg um sie gewinnbringend in Industrieländer zu verkaufen oder in "Etablissements" als menschliche Sklaven arbeiten zu lassen oder sie zu vergewaltigen und dann wegzuwerfen. (Ist die Sklaverei nicht irgendwann mal abgeschafft worden?)

Hundebabys gehören für 10 Wochen zu ihren Müttern. Sie brauchen Menschenanschluss, Licht, Liebe, Wärme und Spiel. Sie gehören nicht in einen dreckigen, dunklen Verschlag in einem ebensolchen Hinterhof. ALLE HUNDE haben ein Recht auf Liebe und Freundschaft. Wo soll so ein kleiner Kerl Vertrauen lernen, wenn nicht bei liebevollen, verantwortungsbewussten Menschen? - Wir machen unsere Probleme selbst! Wir schaffen Kampfhunde! Die sogenannten Kampfhunde sind so geduldig mit uns Menschen. Wir müssen diese armen Geschöpfe schon sehr, sehr schwer misshandeln, dass sie "ausrasten" und beißen.

... und wieder schäme ich mich, ein Mensch zu sein!!!

Heidi Schmidt, 5. Mai 2011